Renningen weltweit
Dank aus dem Kinderheim Embu
08.08.2023 - Seit vielen Jahren unterstützen Familien aus Renningen durch regelmäßige Spenden das Kinderheim Maria Imaculada in Embu, Brasilien. Pfarrer i.R. Pitzal hat die Schwestern in Brasilien schon mehrfach besucht. Nun kamen sie in das Mutterhaus nach Bonlanden und er ließ es sich nicht nehmen, sie dort aufzusuchen.
Schwester Marcia hat ein Album mit aktuellen Bildern mitgebracht und möchte besonders den Paten danken für die regelmäßige Unterstützung.
„Ihre regelmäßige Spende ist uns sehr willkommen und gibt uns Sicherheit.
Mehr als 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 15 Jahren betreuen wir täglich.
Sie brauchen besondere Fürsorge und vor allem viel Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Bei uns bekommen sie auch gutes Essen.
Wir haben vor allem Kinder von arbeitslosen Eltern und alleinerziehenden Müttern. Wir wissen Ihre Hilfe sehr zu schätzen! Gott möge Sie alle reich belohnen!“
Pfingstgrüße aus aller Welt
Zum Pfingstfest haben uns viele Grüße aus Afrika, Amerika und Asien erreicht. Der langjährige Kontakt ist sehr wichtig für die Menschen in diesen Ländern und ein großes Zeichen der Hoffnung und Solidarität.
Bruder Noel schrieb: „Es ist wahr, dass das Pfingstfest auch uns mit Mut, Kraft und Weisheit erfüllt. Es ist auch so wahr, dass Pfingsten uns daran erinnert, dass wir nicht allein sind. Das haben wir im Laufe der Jahre erfahren, als wir die stärkenden Hände der Renninger Kirchengemeinde auf unseren Schultern hatten. Seit 2004 bestehen unsere Kontakte und seitdem haben wir mit Ihrer Unterstützung so viel für die Menschen in Kambodscha und Indien erreichen können! Gesegnete Pfingsten Ihnen allen! In tiefer Dankbarkeit, Ihr Bruder Noel“
Wasser für Kinder in Tansania
Im Heimatland von Pater Gasto, Tansania, ist sauberes und genügend Trinkwasser ein großes Problem. Die Spiritaner, denen auch Pater Gasto und Pater Chidi angehören, leiten dort verschiedene Schulen und kümmern sich vor allem auch um Menschen in entlegenen Gebieten.
Im Schulzentrum der Spiritaner in Dar Es Salaam werden auch gehörlose Kinder aufgenommen, die sonst kaum eine Chance für eine solide Grundausbildung haben. Für dieses Schulzentrum soll nun ein umfangreiches Wasserprojekt mit Wasserreservoir, Brunnen und Wasserturm umgesetzt werden.
Wir freuen uns, wenn Sie dieses Projekt mit einer Spende unterstützen. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort „Tansania“.
Auch beim Himmelfahrts-Gottesdienst wurde für dieses Projekt gesammelt. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Dank aus Nigeria
16. März 2023 - Ende letzten Jahres wurde Nigeria von den schlimmsten Überschwemmungen seit vielen Jahren getroffen. 33 der 36 Bundesstaaten waren betroffen, es gab mehr als 600 Tote und unzählige Verletzte. Nicht nur die Häuser und Straßen, auch Ackerland und Anbauflächen wurden zerstört. Viele Menschen im Heimatland von Pater Chidi haben alles verloren. Mit Spenden der Kirchengemeinde konnten wir ein wenig helfen.
Wie Pater Chidi nun nach seinem Heimaturlaub berichtete, ging unsere Hilfe zu den Betroffenen nach Oruma Yiba-Ama im Ogbia Local Government Gebiet in Bayelsa. Die Menschen erhielten vor allem Lebensmittel, Kleidung und medizinische Versorgung. Es wird noch lange dauern, bis der Wiederaufbau abgeschlossen ist.
Allen, die die Menschen durch ihre Spende unterstützt haben, herzlichen Dank!
Spendenaktion für Wasserprojekt in Tansania
In Dar Es Salaam leiten die Spiritaner verschiedene Schulen, darunter auch eine Schule für gehörlose Mädchen und Jungen. Es gibt nur sehr wenige solcher Schulen in Tansania und auch das Bewusstsein bei den Eltern, dass eine spezielle Förderung für die Kinder notwendig ist, ist noch sehr gering.
Bedingt durch die klimatischen Veränderungen gibt es derzeit in Tansania ein großes Wasserproblem, das auch starke Auswirkungen auf das Schulprogramm hat. Die Wasserquellen sind in vielen Teilen des Landes versiegt und es gibt keine kurzfristigen natürlichen Anzeichen für eine Erholung von dieser Krise. Folglich wird dringend Wasser für die Schulen benötigt
Um die etwa 1.500 Schüler und Schülerinnen am Libermann Schulzentrum mit sauberem Wasser versorgen zu können, soll ein umfangreiches Wasserprojekt gestartet werden. Hierzu müssen ein unterirdisches Wasserreservoir für die Regenwassernutzung gebaut werden, ein Wasserbohrloch mit dreißig Metern Tiefe muss gebohrt werden und auch ein Wasserturm ist notwendig. Die Gesamtkosten werden voraussichtlich 107.325.500 Tansania Schillinge betragen, das entspricht etwa 44.500 €.
Wir sind dankbar, dass die Stadt Renningen dieses Anliegen mit einem Spendenaufruf unterstützt und bitten um Ihre Spende auf das
Konto der kath. Kirchengemeinde Renningen
IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13
Stichwort „Tansania“
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Das Wasser sprudelt in Burkina Faso!
02. Februar 2023 - Voller Glück berichtet Schwester Hilaria aus Burkina Faso: „Der Brunnen ist gebohrt. In 70 Metern Tiefe haben wir endlich Wasser gefunden. Unsere Freude war so groß, als das Wasser rausgesprungen ist!“
Mit Spenden der kath. Kirchengemeinde und der Franz Pitzal Stiftung Renninger Krippe konnte nun schon der zweite Brunnen bei Schwester Hilaria fertiggestellt werden. Die Menschen in Bobo-Dioulasso und in Kouentou sind überglücklich über diese großartige Hilfe.
Vielen Dank allen, die hier mitgeholfen haben!
Weihnachtsgrüße aus aller Welt
Zu Weihnachten 2022 und zum neuen Jahr erreichten uns viele gute Wünsche aus allen Kontinenten. Besonders herzlich bedankte sich Olena Noha aus Kiew für die großartige Unterstützung der Winterschuhaktion für die Kinder in der Ukraine. Auch Bischof Stanislaus aus Odessa dankte für die große Unterstützung. Herzliche Grüße kamen aus Kolumbien, Nepal, Kongo, Brasilien und Indien von den Kindern, die regelmäßig durch Patengelder unterstützt werden.
Die Schwestern aus Bethlehem schrieben: „Bei uns in der Kinderkrippe ist das ganze Jahr Weihnachten. Die Aufnahme eines jeden Kindes, das ohne Hoffnung geboren wurde, bedeutet für uns Weihnachten. Es ist Weihnachten, heute und alle Tage, wenn wir Freude schenken und mit denen teilen, die wir liebhaben.
Ihnen allen frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2023!“
Bischof Stanislaus schickt herzliche Dankesgrüße
04.08.22 - Aus Odessa haben wir von Bischof Stanislaus einen Brief erhalten, in dem er sich ganz herzlich für die Unterstützung und Solidarität bedankt. Er schreibt:
„Liebe Gemeindemitglieder !
Seit vielen Jahren bin ich mit Ihnen freundschaftlich und partnerschaftlich verbunden. Viele Projekte wurden in der Ukraine mit Unterstützung von Pfarrer Franz Pitzal und Ihrer Kirchengemeinde umgesetzt.
Diese Projekte sollten vor allem Waisenkindern, alleinstehenden Müttern und anderen Bedürftigen helfen. Unsere Zusammenarbeit dauert nun schon rund 30 Jahre. Alle diese Projekte laufen weiter erfolgreich und keines wurde gestoppt. Jetzt, wo wir eine so schwierige Zeit durchleben, erhalte ich von Ihnen so viel Unterstützung. Danke, dass Ihre Hilfe und Solidarität weitergeht, auch wenn Pfarrer Pitzal nicht mehr im Dienst ist. Ich möchte mich ganz besonders für Ihre Spenden während des Krieges bedanken! Dank dieser Hilfe gehe ich nicht mit leeren Händen zu den Menschen. Neben der Tätigkeit der Caritas haben wir in jeder Pfarrei unserer Diözese Hilfszentren eingerichtet. In der Kathedrale von Odessa werden täglich etwa 70-90 warme Mahlzeiten zubereitet. Wir verteilen Lebensmittelpakete und gehen in die Dörfer, um den Bedürftigen humanitäre Hilfe zu bringen. All dies ist dank Ihrer aufopfernden Großzügigkeit möglich.
Wir beten regelmäßig für Sie und feiern die Heilige Messe für unsere Wohltäter. Möge Gott Sie segnen und belohnen.
Mit Dankbarkeit und Segen,
Bischof Stanislav Shyrokoradiuk
Die Hilfsaktion für die Ukraine wird fortgesetzt. Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf das Konto der kath. Kirchengemeinde Renningen, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort Ukraine.
Flutkatastrophe im Ahrtal - Ein Jahr danach
Am 14. Juli 2021 verursachte die Flutkatastrophe im Ahrtal riesige Schäden. Wir haben noch alle die schrecklichen Bilder vor Augen. Zusammen mit der Feuerwehr Renningen startete Pfarrer Pitzal eine große Spenden- und Hilfsaktion. Es entstand eine enge Verbindung mit Pfarrer Werner in Sinzig.
Wir baten ihn um einen kleinen Bericht „Ein Jahr nach der Katastrophe“. Pfarrer Frank Werner schreibt:
Die Situation der Menschen im Flutgebiet, also auch bei uns ist immer noch angespannt und vielfach schwierig. Es fehlt ein Wort der Politik, dass "Fehler gemacht wurden" bei der Bewältigung der Katastrophe. Es fehlen Handwerker und ihre Betriebe; es sind immer noch zugesagte öffentliche Gelder sehr schwer zugänglich und noch nicht ausbezahlt. Unsere Hilfe seitens der Kirchengemeinde war konkrete Soforthilfe, die, wenn auch nicht mehr so wie in den ersten Monaten der Flut, immer noch gewährt wird. Seelsorglich sind wir an bestimmten Treffpunkten (Versorgungszelt etc.) unterwegs. Nach unserer Meinung war die Feier des Jahrestages hier vor Ort durch gottesdienstliche Angebote für die Menschen wichtig und gut.
Herzlicher Dank aus Tansania
30.07.22 - Beim Martinusritt in Renningen und Malmsheim, bei den Firmungen und einigen Gottesdiensten wurde für das Kinderheim Dogodogo in Tansania gesammelt. Nun hat uns ein herzliches Dankschreiben erreicht.
Gegründet wurde das Dogodogo Centre als Reaktion auf die wachsende Zahl gefährdeter Kinder, die auf den Straßen von Dar-Es-Salaam leben und arbeiten. Viele der Kinder waren auf Grund von großer Armut und/oder Kindesmissbrauch von zu Hause weggelaufen. Im Dogodogo Center bekommen die Kinder etwas zu essen, etwas zum Anziehen, Beratung, die Möglichkeit sich zu waschen und medizinische Versorgung. Schon bald nach der Eröffnung wurde das Programm um die Komponenten Übernachtung und Schulausbildung/Lehre erweitert.
Die Salesianer betreuen seit vielen Jahren dieses Projekt. Ein großes Problem waren die sanitären Anlagen. Mit Hilfe unserer Spenden konnten nun endlich neue Toiletten für die Kinder installiert werden.
Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Ukraine – Angriffe nun auch vermehrt in Odessa
14.07.2022 - In der letzten Woche konnten wir nochmals mit Bischof Stanislaus in Odessa telefonieren. Nachdem es im Süden des Landes bisher relativ ruhig war, gibt es nun auch in Odessa täglich Raketenalarm und Bombenangriffe. Die Menschen flüchten in die Schutzräume.
Der Bischof ist täglich in Odessa und den umliegenden Dörfern unterwegs und bringt Hilfe zu den Menschen. In Kinderheimen, Gemeindezentren und Kirchen sind Binnenflüchtlinge untergekommen. Der Bischof versorgt die Menschen mit Lebensmitteln, Matratzen, Decken, Hygieneartikeln und Medizin. Wie er uns mitteilte, gibt es noch genug Lebensmittel und Waren für den täglichen Bedarf zu kaufen.
Mit Unterstützung aus Renningen konnte Bischof Stanislaus ein Fahrzeug anschaffen, um Hilfe direkt zu den Menschen zu bringen und Verletzte zu transportieren. Er hat ein Konto in Deutschland und kann in der Ukraine darauf zugreifen – hoffen wir, dass dies noch lange funktionieren kann.
Unsere Hilfsaktion läuft weiter! Die Menschen brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde Renningen mit der IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13.
Dank aus Myanmar
14.07.2022 - Seit vielen Jahren stehen wir in engem Kontakt mit einem Priester in Myanmar. Die Situation in diesem Land ist sehr kompliziert. In den Medien hören wir nur wenig, lediglich über die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wird berichtet.
Father J. (er bittet uns eindringlich, seinen Namen nicht zu veröffentlichen, da er um seine Sicherheit fürchtet) kümmert sich um die Menschen in entlegenen Regionen, die kaum wissen, wovon sie leben sollen. Er hat eine einfache Krankenstation eingerichtet und verteilt Lebensmittel, wo immer es möglich ist.
Von unserer Gemeinde konnten wir ihm 2.000 Euro zur Verfügung stellen.
Er bedankt sich herzlich für die große Hilfe. In seinem letzten Brief berichtet er von den jüngsten Übergriffen: „Im Mai wurden mehr als tausend Häuser in vier Dörfern von Soldaten in Brand gesteckt. Das passiert im ganzen Land. Die Leute müssen aus ihren Dörfern fliehen. Das Leid ist unvorstellbar. Viele Menschen werden einfach erschossen oder verhaftet. Betet für uns und die leidenden Menschen. Eure Hilfe ist so wertvoll und ich weiß nicht, wie ich dafür danken soll. Gott schütze Euch!“