Renningen weltweit
Osttimor - Wo liegt das denn?
wurden wir oft gefragt, als wir von unserer Reise nach Osttimor im August erzählten. Es ist eines der ärmsten Länder der Welt, oberhalb von Australien, am östlichen Rand Indonesiens.
Ziel unserer Reise war u.a. die Arbeit der „Stiftung zum barmherzigen Krokodil“ kennenzulernen, die auch aus Renningen unterstützt wird.
Es war sehr beeindruckend, mit welcher Energie und Leidenschaft die Ärzte und PflegerInnen mit der mobilen Klinik (einem alten Toyota Landcruiser) in entlegene Dörfer fahren, um eine Basisversorgung zu gewährleisten. Straßen in unserem Sinne gibt es kaum.
In der stationären Klinik in Triloka konnte mit Hilfe von Renninger Spenden ein Geburtenhaus gebaut werden. Auch dafür sind sie sehr dankbar.
Als nächstes müssen dringend die 10 Jahre alten PC’s und Drucker ersetzt werden.
Sowohl die tragische Geschichte des Landes als auch die herzliche Gastfreundschaft haben uns sehr berührt.
M. & B. Balle
Wenn auch Sie in Osttimor helfen wollen, dürfen Sie Ihre Spende gerne überweisen auf das Konto der Katholischen Kirchengemeinde Renningen, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort: „Osttimor“.
Überschwemmungen in Nepal
10.10.2024 - Die jüngsten Überschwemmungen in Nepal haben tausende Menschen vertrieben, über 200 Opfer sind zu beklagen, es gibt viele Verletzte und noch immer werden Menschen vermisst. Drei Tage lang gab es schwere Regenfälle und Überschwemmungen durch viele kleine Flüsse und Bäche, die über die Ufer getreten sind. Tausende von Menschen haben ihre Häuser und alles, was sie besaßen, verloren. Viele wissen nicht, wo sie schlafen sollen. Häuser und Felder wurden durch die Wassermassen zerstört. Die Lage in der Hauptstadt Kathmandu ist besonders kritisch.
Erdrutsche, Schlamm und Trümmer haben wichtige Straßen in der Hauptstadt und anderen Bezirken blockiert. Dadurch werden auch die Hilfsmaßnahmen behindert. 13 große Krankenhäuser wurden beschädigt, die Wasserversorgung ist in vielen Gebieten unterbrochen, was lebensbedrohliche, teilweise lebensgefährliche Folgen für Gesundheit und Ernährung hat. Besondere Sorgen bestehen in diesem Zusammenhang wegen Epidemien.
„Die Schulen sind geschlossen, die Straßen unpassierbar, überall liegt Schlamm. Wir müssen den Menschen helfen, die weder Nahrung und Kleidung noch einen Platz zum Schlafen haben. Nach dem schweren Erdbeben mit massiven Erdrutschen im letzten Jahr stehen nun erneut tausende Menschen vor dem Nichts. Sie haben alles verloren.“ berichtet Bischof Simick aus Kathmandu.
Wenn Sie den Menschen in Nepal helfen möchten, überweisen Sie bitte Ihre Hilfe auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort "Nepal". Herzlichen Dank!
Nachricht aus Kiew
25.07.24 - Nach den erneuten schrecklichen Angriffen auf Kiew Anfang Juli haben wir direkt bei Frau Olena Voichyk von Caritas Kiew nachgefragt, wie die Situation ist. Viele bei uns kennen Olena von ihrem Besuch in Renningen zusammen mit den Bischöfen Stanislav und Pavlo im letzten Sommer.
Sie schrieb nun: „Ich war gerade in Polen, als der Angriff auf das Kinderkrankenhaus stattfand. Meine Kollegen halfen bei der Beseitigung der Trümmer. Eine meiner Kolleginnen hatte einen Nervenzusammenbruch und wird jetzt von einem Psychiater behandelt. Es ist wirklich schwer, in ständiger Anspannung zu leben. Der Luftangriffsalarm kommt mehrmals pro Nacht. Es ist gut, wenn alles ruhig ist, dann kann man schneller wieder einschlafen. Aber wenn bombardiert wird und man das alles hört ... ist es nicht möglich, wieder einzuschlafen und zur Ruhe zu kommen. Und jetzt haben wir 10 Stunden am Tag keinen Strom.
Natürlich gewöhnen wir uns an neue Realitäten und wachsende Herausforderungen, weil wir keine andere Wahl haben. Aber die Unterstützung von Freunden hilft uns sehr. So bin ich sehr dankbar, dass es die vielen lieben Menschen in Renningen gibt, die uns finanziell und auch durch ihre Gebete immer noch unterstützen.“
Wenn Sie die Menschen in der Ukraine unterstützen möchten, überweisen Sie Ihre Hilfe auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Verwendungszweck Ukraine. Herzlichen Dank!
Inniger Dank aus Myanmar
18.07.24 - Nachdem uns in der letzten Woche ein Hilferuf aus diesem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land erreicht hat, haben wir von unserer Gemeinde und der Franz Pitzal Stiftung 1.500 € Soforthilfe überwiesen. Über Umwege kann diese Hilfe ins Land gebracht werden. Father J. unterstützt damit die Geflüchteten, vor allem alte und kranke Menschen und Kinder mit Lebensmitteln und Medikamenten. Tausende Menschen sind auf der Flucht, verstecken sich in den Wäldern und leben dort unter den schlimmsten Bedingungen.
Father J. schrieb uns heute: „Ich danke Euch von Herzen für diese Unterstützung und die Solidarität. Ich bin so dankbar für eure großzügige Hilfe in dieser Zeit großen Leids. Es gibt jetzt auch Kämpfe ganz in der Nähe von uns. Wir bereiten uns darauf vor, die Menschen in ein entfernt liegendes Dorf zu bringen, um sie besser zu schützen. Hoffen und beten wir für das Ende dieser Tragödie.“
Das Wasser sprudelt
11.07.2024 - Schwester Mathilde Franke aus Indonesien bedankte sich mit einem ausführlichen Bericht und Bildern bei der Kirchengemeinde und der Franz Pitzal Stiftung für die Hilfe, die wir im Mai für das Brunnenprojekt überwiesen haben. Der Brunnen bei den Schwestern auf der Insel Sumba konnte gebohrt werden, das Wasser fließt und nun geht es an das Bestellen der Felder. Hierfür muss noch ein Zaun errichtet werden, um die Tiere von den Feldern fernzuhalten.
Schwester Mathilde schreibt: „Die Schwestern sind so glücklich, jetzt genügend Wasser zu haben. Die Ernährung der Kinder kann durch den Reis- und Gemüseanbau gesichert werden. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder im Laufe der Monate besser heranwachsen, gesünder aussehen und einfach vitaler sind und auch besser lernen. Viele Eltern schicken nun auch die Mädchen zur Schule, weil sie hier gut versorgt werden. Bisher mussten sie zu Hause bleiben und sich um die Großeltern und Geschwister kümmern. Ganz herzlichen Dank für die große Hilfe! Wir wünschen allen Spendern von Herzen Gottes reichen Segen!“
Überschwemmungen in Tansania
9.5.24 - Seit Wochen fällt viel zu viel Regen in Ostafrika, es regnet fast ununterbrochen. Im April erreichte die Regenzeit in Tansania ihren Höhepunkt. Im ganzen Land gibt es große Überschwemmungen, Erdrutsche, Dämme sind gebrochen. Die Wassermassen rissen Häuser und Brücken weg und unterspülten Straßen. Die Felder wurden verwüstet. Viele Menschen sind auf der Flucht. In Tansania starben bislang 155 Menschen durch Fluten und Erdrutsche. Über 50.000 Häuser wurden zerstört, mehr als 200.000 Menschen sind obdachlos.
Auch das Kinderheim Dogodogo, das Pater Gasto seit vielen Jahren unterstützt und das beim Besuch in diesem Jahr ebenfalls aufgesucht werden soll, ist betroffen. Einige Außenmauern wurden unterspült, eine Treppe weggerissen, die sanitären Anlagen sind unbrauchbar, der Brunnen kann nicht mehr benutzt werden.
Die Waisenkinder brauchen unsere Unterstützung! Wenn Sie helfen wollen, überweisen Sie Ihre Hilfe auf das Konto der Kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Verwendung: Tansania
Herzlichen Dank!
Große Freude und Dank aus Indonesien
25.04.2024 - In den Stadtnachrichten hatten wir vom geplanten Brunnenprojekt in Indonesien berichtet und um Unterstützung gebeten. Der Kirchengemeinderat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, aus Haushaltsmitteln hierfür 3.000€ zur Verfügung zu stellen. Schwester Mathilde und Schwester Brigida aus Ponu sind überglücklich über diese erste Hilfe. Damit können sie mit den Arbeiten beginnen.
Schwester Mathilde schrieb uns:
„Schwester Brigida, die für Ponu zuständig ist, hat mir nochmal über die Wichtigkeit der Brunnenbohrung berichtet. Die Menschen hungern. Mit ihren beiden Mitschwestern kämpft sie wirklich für ihren Lebensunterhalt und den der Mädchen. Die Mädchen kommen aus den Ferien gerne zurück in das Wohnheim und die Schule, weil sie zuhause kaum etwas zu essen bekommen, geschweige denn, dass sie etwas für ihren Unterhalt im Wohnheim mitbringen können. Der Brunnen und der dadurch möglich werdende Reis- und Gemüseanbau ist von so großer Bedeutung und lebensnotwendig!
Ich habe Sr. Brigida von Ihrer großzügigen Spende erzählt. Sie strahlte vor Glück und wird schnell mit dem Projekt beginnen.
Nochmals vielen herzlichen Dank und Gottes Segen.
Schwester Mathilde“
Mit der Brunnenbohrung kann nun ein Anfang gemacht werden. Noch sind weitere Mittel nötig, um alles fertig zu stellen. Wenn Sie das Anliegen der Schwestern unterstützen möchten, überweisen Sie Ihre Hilfe bitte auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort: „Brunnen Indonesien“
Dankbare Grüße aus der Ukraine
05.03.2024 - In diesen Tagen haben wir einen Brief von Bischof Stanislav aus Odessa erhalten.
Er schreibt: "Seit zwei Jahren wütet in der Ukraine ein blutiger Krieg in vollem Umfang. Er beinhaltet die Zerstörung von Infrastruktur wie Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und landwirtschaftlichen Flächen in der gesamten Ukraine. In den östlichen und südlichen Regionen wurden außerdem Zehntausende von Kindern zwangsdeportiert. Durch die ständigen Bombardierungen, bei denen nun schon so viele Zivilisten, Jugendliche und Kinder ums Leben kamen, ist die Ukraine völlig verwüstet. Doch die Ukraine steht weiterhin auf und kämpft für ihre Freiheit. Dies ist nur möglich dank der Solidarität der Welt und der Menschen guten Willens. Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten wir den Bedürftigen und den vom Krieg Betroffenen immer wieder die Hand zur Hilfe reichen.
Mein besonderer Dank gilt Ihren Gebeten, die eine mächtige geistige Waffe gegen das Böse sind und zu einer großen Unterstützung für unsere leidenden Menschen geworden sind.
Mit Dankbarkeit und Segenswünschen
Ihr Bischof Stanislav Schyrokoradiuk, Odessa"
Herzliches Dankeschön aus Brasilien
08.02.24 - Schwester Marcia Konrath vom Kinderheim Maria Imaculada in Embu, Brasilien, bedankt sich herzlich für die treue Unterstützung seit vielen Jahren. Sie schreibt:
„Ihre Spende ist uns immer sehr willkommen! Mehr als 400 Kinder und Jugendliche kommen täglich zu uns. Bereits um 6.30 Uhr stehen sie vor unserer Tür. Den ganzen Tag über brauchen sie besondere Fürsorge und vor allem viel Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Es sind Kinder im Alter von 1 bis 15 Jahren. Wir haben Kinder von arbeitslosen Eltern, manche Eltern haben Arbeit, aber das Gehalt reicht nicht aus, um die Familie zu ernähren. Auch gibt es viele alleinerziehende Mütter und besonders für sie ist unser Kinderheim ein Ort der Sicherheit und sie wissen, dass die Kleinen gut versorgt sind. Die Kinder bekommen bei uns gutes Essen, können spielen und lernen. Im Namen der Kinder ein herzliches Vergelt’s Gott. Möge Gott Sie alle segnen und beschützen.“
Wenn auch Sie ein Kind mit einer Spende unterstützen möchten, überweisen Sie Ihre Hilfe auf das Konto der kath. Kirchengemeinde Renningen, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort: Kinderheim Embu
Ukraine - Große Freude über Winterschuhe und Lebensmittelpakete
11.01.2024 - Zu Jahresbeginn erreichten uns Dankesgrüße aus der Ukraine für die Unterstützung der Winterschuh-Aktion für die Kinder und auch für Lebensmittelpakete für die Binnenflüchtlinge.
Elena aus Odessa (bei Bischof Stanislaus) schrieb uns: „Leider scheint es, dass die Welt müde wird, der Ukraine zu helfen, und das Thema des Krieges in der Ukraine ist fast aus den Medien verschwunden. Dennoch dauert der Konflikt ununterbrochen an. Weihnachten und Neujahr wurden von Explosionen und dem bedrohlichen Glühen von Drohnen und Raketen über uns begleitet. Danke für all Ihre Hilfe und Solidarität! Vergessen Sie uns nicht!“
Weihnachtsgrüße aus aller Welt
22.12.23 - In diesen Tagen erreichten uns herzliche Weihnachtsgrüße aus Kolumbien, Bolivien, Brasilien, Indien, Nepal, Myanmar, Kongo, Kasachstan, aus der Ukraine und auch aus Jerusalem und Bethlehem. Verbunden mit den Wünschen für ein friedvolles, glückliches Weihnachtsfest sind auch immer innige Dankesworte. Die Hilfe, die von Renningen aus in diese Länder geschickt wird, gibt den Menschen Hoffnung und ist ein großes Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.
Schwester Daniela aus Jerusalem schrieb: „Herzliche Wünsche für eine gnadenreiche Weihnacht und Gottes schützende Begleitung durch ein gesundes, friedvolles neues Jahr Ihnen allen! Wir Schwestern beten innig darum, dass bald Frieden einziehen möge. Wir planen, am Heiligen Abend zu Fuß von hier nach Bethlehem zu laufen und unsere Anliegen vor das Kind in der Krippe zu tragen. Dabei werden wir auch all der guten Wohltäter in Ihrer Gemeinde in Verbundenheit und Dankbarkeit gedenken. Danke für Ihre treue Hilfe und Ihr Gebet.“
Dankbare Weihnachtsgrüße aus Kolumbien
14.12.23 - Schwester Jacqueline, bei der wir seit vielen Jahren das Kinderheim Las Granjas in Medellin unterstützen, schickte Weihnachtsgrüße:
„Schon wieder geht ein Jahr zu Ende und wir durften viel Gutes und Schönes mit unseren Mädchen erleben. Sie bereiten uns viel Freude, sie fühlen sich glücklich im Heim und in der Schule und bereiten sich auf eine bessere Zukunft vor.
Die aktuelle politische Situation in Kolumbien ist sehr schwierig und kompliziert. Die Unsicherheit, die Überfälle, die Entführungen, die Erpressungen haben überall wieder zugenommen, in der Stadt, wie auf dem Land.
Wir sind auch ganz fest mit dem Leid der armen Menschen, die diese fürchterlichen Kriege mitmachen müssen, im Gebet verbunden. Möge bald der ersehnte Frieden auf alle Menschen guten Willens kommen.
Mitte Dezember gehen unsere Schwestern wieder zu den Bergbauerfamilien. Sie können sich die Freude und Dankbarkeit dieser Menschen nicht vorstellen. Viele von ihnen können weder lesen noch schreiben, doch senden sie uns Dankesbrieflein mit Zeichnungen, das geht immer so zu Herzen.
Liebe Freunde, Spender und Spenderinnen, wir sagen Ihnen ein tiefes, herzliches Vergelt’s Gott für Ihre Großzügigkeit und treue Hilfe, seit so vielen Jahren. Dank dieser Unterstützung dürfen wir unser Heim und Schule weiterführen und viel Gutes tun.
Wir schließen Ihre Anliegen in unser Gebet ein und wünschen Ihnen ein sinnvolles Weihnachtsfest, zusammen mit Ihren Lieben und ein gesegnetes neues Jahr, möge unser Christkind den Frieden in unseren Herzen schenken, so geben wir ihn in unserer Umgebung weiter.
In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit, mit einer Umarmung von unseren Kindern
Ihre Schwester Jacqueline, Kolumbien“
Spendenübergabe des Landkreises
07.12.2023 - Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis Böblingen auch in diesem Jahr Fördermittel für Hilfsprojekte „Eine Welt“ zur Verfügung gestellt hat. Insgesamt 29 Anträge konnten gefördert werden. Pater Gasto Lyimo freut sich über die Unterstützung des Brunnenprojekts in Tansania und Pfarrer i.R. Franz Pitzal erhielt Gelder für ein Frauenprojekt im Südsudan.
Es kam zu einer herzlichen Begegnung mit Landrat Bernhard und wichtigen Gesprächen mit Projektverantwortlichen aus anderen Gemeinden im Landkreis.
Schwere Überschwemmungen in Tansania
Seit Wochen gibt es in Tansania starke Regenfälle. Pater Gasto ist erschüttert über die Zustände in seinem Heimatland. Große Teile des Landes sind überschwemmt, Häuser wurden weggerissen, Felder und die Ernte vernichtet, Straßen sind unpassierbar.
Auch das Kinderheim Ndogodogo ist betroffen. Ein Teil des Gebäudes und des Zugangswegs ist eingestürzt, die Wassermassen haben Steine und Geröll weggespült. Der Brunnen und damit die Versorgung mit Trinkwasser ist ebenfalls betroffen. Die Kinder brauchen unsere Hilfe, in den Gottesdiensten möchten wir für sie sammeln.
Gerne können Sie Ihre Hilfe auch überweisen auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13. Herzlichen Dank!
Brunnenbau in Tansania geht los
26.09.23 - In den Sommerferien war Pater Gasto zu Besuch in seinem Heimatland Tansania. Dort konnte er sich auch nach dem aktuellen Stand des Projekts „Wasserversorgung“ erkundigen.
Mit dem Bau kann im Oktober angefangen werden. Alle notwendigen Genehmigungen liegen nun vor, die Gelder für den ersten Teil des Großprojekts konnten gesammelt werden. Zunächst soll der Brunnen gebohrt und das Wasserreservoir gebaut werden.
Der Brunnen wird direkt auf dem Schulgelände des Libermann Schulzentrums in Dar es Salaam gebohrt. Ca. 1.200 Schüler*innen aus dem ganzen Land kommen hier zum Unterricht.
Auch eine Sonderschule für gehörlose Kinder gehört zu dem Schulzentrum. Sie ist eine der wenigen Schulen in ganz Tansania für diese Jungen und Mädchen. Oft werden solche Kinder von ihren Angehörigen verstoßen oder versteckt und haben keinerlei Chance, eine Schule zu besuchen. Die Spiritaner, die die Libermann Schulen leiten, nehmen sich dieser Kinder in besonderer Weise an.
Herzlichen Dank für die Spende!
Bei den Schulanfangsgottesdiensten 2023 in Malmsheim haben die Kinder und Eltern sehr großzügig für die drei Patenkinder der Friedrich-Silcher-Schule gespendet. Wir freuen uns sehr, dass wir 560€ nach Indien zu Erzbischof Mammen schicken können! Herzlichen Dank!
Allen Schülerinnen und Schülern wünschen wir einen guten Start in das neue Schuljahr, viele schöne Erlebnisse und eine gute Gemeinschaft!
Dankbare Grüße aus Nepal
31.08.23 - Seit vielen Jahren unterstützen Familien aus Renningen und Malmsheim durch regelmäßige Spenden Kinder in Nepal. Es gibt kaum Berichterstattungen über dieses Land bei uns in den Medien.
Bischof Paul Simick war bereits einige Male bei uns in Renningen und berichtete über die schwierige Situation im Land. Es herrscht große Armut, die Zahl der Arbeitslosen und Tagelöhner ist sehr hoch, immer wieder kommt es zu Naturkatastrophen, die Corona Pandemie hat das Land und die Wirtschaft schwer getroffen. Auch Hilfe in das Land zu schicken, ist schwieriger geworden. Um Gelder empfangen zu dürfen, muss ein extra Brief mit der Bitte um Freigabe an die Bank geschickt werden.
Bischof Paul und Father George kümmern sich vor allem um die Kinder. Sie haben Kindergärten eingerichtet und unterstützen Mädchen und Jungen, damit sie eine Schule besuchen können. Oft müssen die Kinder viele Kilometer weit laufen, um zur Schule zu kommen. Manchen wohnen in Schlafräumen, die an die Schulen angebaut wurden. „Eure regelmäßige Unterstützung für die Kinder ist so wichtig für uns. Nur so können sie die Schule besuchen und haben eine Chance auf ein besseres Leben. Herzlichen Dank!“ schrieb Father George in seinem letzten Brief.
Dank aus dem Kinderheim Embu
08.08.2023 - Seit vielen Jahren unterstützen Familien aus Renningen durch regelmäßige Spenden das Kinderheim Maria Imaculada in Embu, Brasilien. Pfarrer i.R. Pitzal hat die Schwestern in Brasilien schon mehrfach besucht. Nun kamen sie in das Mutterhaus nach Bonlanden und er ließ es sich nicht nehmen, sie dort aufzusuchen.
Schwester Marcia hat ein Album mit aktuellen Bildern mitgebracht und möchte besonders den Paten danken für die regelmäßige Unterstützung.
„Ihre regelmäßige Spende ist uns sehr willkommen und gibt uns Sicherheit.
Mehr als 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 15 Jahren betreuen wir täglich.
Sie brauchen besondere Fürsorge und vor allem viel Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Bei uns bekommen sie auch gutes Essen.
Wir haben vor allem Kinder von arbeitslosen Eltern und alleinerziehenden Müttern. Wir wissen Ihre Hilfe sehr zu schätzen! Gott möge Sie alle reich belohnen!“
Pfingstgrüße aus aller Welt
Zum Pfingstfest haben uns viele Grüße aus Afrika, Amerika und Asien erreicht. Der langjährige Kontakt ist sehr wichtig für die Menschen in diesen Ländern und ein großes Zeichen der Hoffnung und Solidarität.
Bruder Noel schrieb: „Es ist wahr, dass das Pfingstfest auch uns mit Mut, Kraft und Weisheit erfüllt. Es ist auch so wahr, dass Pfingsten uns daran erinnert, dass wir nicht allein sind. Das haben wir im Laufe der Jahre erfahren, als wir die stärkenden Hände der Renninger Kirchengemeinde auf unseren Schultern hatten. Seit 2004 bestehen unsere Kontakte und seitdem haben wir mit Ihrer Unterstützung so viel für die Menschen in Kambodscha und Indien erreichen können! Gesegnete Pfingsten Ihnen allen! In tiefer Dankbarkeit, Ihr Bruder Noel“
Wasser für Kinder in Tansania
Im Heimatland von Pater Gasto, Tansania, ist sauberes und genügend Trinkwasser ein großes Problem. Die Spiritaner, denen auch Pater Gasto und Pater Chidi angehören, leiten dort verschiedene Schulen und kümmern sich vor allem auch um Menschen in entlegenen Gebieten.
Im Schulzentrum der Spiritaner in Dar Es Salaam werden auch gehörlose Kinder aufgenommen, die sonst kaum eine Chance für eine solide Grundausbildung haben. Für dieses Schulzentrum soll nun ein umfangreiches Wasserprojekt mit Wasserreservoir, Brunnen und Wasserturm umgesetzt werden.
Wir freuen uns, wenn Sie dieses Projekt mit einer Spende unterstützen. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der kath. Kirchengemeinde, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort „Tansania“.
Auch beim Himmelfahrts-Gottesdienst wurde für dieses Projekt gesammelt. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Dank aus Nigeria
16. März 2023 - Ende letzten Jahres wurde Nigeria von den schlimmsten Überschwemmungen seit vielen Jahren getroffen. 33 der 36 Bundesstaaten waren betroffen, es gab mehr als 600 Tote und unzählige Verletzte. Nicht nur die Häuser und Straßen, auch Ackerland und Anbauflächen wurden zerstört. Viele Menschen im Heimatland von Pater Chidi haben alles verloren. Mit Spenden der Kirchengemeinde konnten wir ein wenig helfen.
Wie Pater Chidi nun nach seinem Heimaturlaub berichtete, ging unsere Hilfe zu den Betroffenen nach Oruma Yiba-Ama im Ogbia Local Government Gebiet in Bayelsa. Die Menschen erhielten vor allem Lebensmittel, Kleidung und medizinische Versorgung. Es wird noch lange dauern, bis der Wiederaufbau abgeschlossen ist.
Allen, die die Menschen durch ihre Spende unterstützt haben, herzlichen Dank!
Spendenaktion für Wasserprojekt in Tansania
In Dar Es Salaam leiten die Spiritaner verschiedene Schulen, darunter auch eine Schule für gehörlose Mädchen und Jungen. Es gibt nur sehr wenige solcher Schulen in Tansania und auch das Bewusstsein bei den Eltern, dass eine spezielle Förderung für die Kinder notwendig ist, ist noch sehr gering.
Bedingt durch die klimatischen Veränderungen gibt es derzeit in Tansania ein großes Wasserproblem, das auch starke Auswirkungen auf das Schulprogramm hat. Die Wasserquellen sind in vielen Teilen des Landes versiegt und es gibt keine kurzfristigen natürlichen Anzeichen für eine Erholung von dieser Krise. Folglich wird dringend Wasser für die Schulen benötigt
Um die etwa 1.500 Schüler und Schülerinnen am Libermann Schulzentrum mit sauberem Wasser versorgen zu können, soll ein umfangreiches Wasserprojekt gestartet werden. Hierzu müssen ein unterirdisches Wasserreservoir für die Regenwassernutzung gebaut werden, ein Wasserbohrloch mit dreißig Metern Tiefe muss gebohrt werden und auch ein Wasserturm ist notwendig. Die Gesamtkosten werden voraussichtlich 107.325.500 Tansania Schillinge betragen, das entspricht etwa 44.500 €.
Wir sind dankbar, dass die Stadt Renningen dieses Anliegen mit einem Spendenaufruf unterstützt und bitten um Ihre Spende auf das
Konto der kath. Kirchengemeinde Renningen
IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13
Stichwort „Tansania“
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Das Wasser sprudelt in Burkina Faso!
02. Februar 2023 - Voller Glück berichtet Schwester Hilaria aus Burkina Faso: „Der Brunnen ist gebohrt. In 70 Metern Tiefe haben wir endlich Wasser gefunden. Unsere Freude war so groß, als das Wasser rausgesprungen ist!“
Mit Spenden der kath. Kirchengemeinde und der Franz Pitzal Stiftung Renninger Krippe konnte nun schon der zweite Brunnen bei Schwester Hilaria fertiggestellt werden. Die Menschen in Bobo-Dioulasso und in Kouentou sind überglücklich über diese großartige Hilfe.
Vielen Dank allen, die hier mitgeholfen haben!
Weihnachtsgrüße aus aller Welt
Zu Weihnachten 2022 und zum neuen Jahr erreichten uns viele gute Wünsche aus allen Kontinenten. Besonders herzlich bedankte sich Olena Noha aus Kiew für die großartige Unterstützung der Winterschuhaktion für die Kinder in der Ukraine. Auch Bischof Stanislaus aus Odessa dankte für die große Unterstützung. Herzliche Grüße kamen aus Kolumbien, Nepal, Kongo, Brasilien und Indien von den Kindern, die regelmäßig durch Patengelder unterstützt werden.
Die Schwestern aus Bethlehem schrieben: „Bei uns in der Kinderkrippe ist das ganze Jahr Weihnachten. Die Aufnahme eines jeden Kindes, das ohne Hoffnung geboren wurde, bedeutet für uns Weihnachten. Es ist Weihnachten, heute und alle Tage, wenn wir Freude schenken und mit denen teilen, die wir liebhaben.
Ihnen allen frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2023!“
Bischof Stanislaus schickt herzliche Dankesgrüße
04.08.22 - Aus Odessa haben wir von Bischof Stanislaus einen Brief erhalten, in dem er sich ganz herzlich für die Unterstützung und Solidarität bedankt. Er schreibt:
„Liebe Gemeindemitglieder !
Seit vielen Jahren bin ich mit Ihnen freundschaftlich und partnerschaftlich verbunden. Viele Projekte wurden in der Ukraine mit Unterstützung von Pfarrer Franz Pitzal und Ihrer Kirchengemeinde umgesetzt.
Diese Projekte sollten vor allem Waisenkindern, alleinstehenden Müttern und anderen Bedürftigen helfen. Unsere Zusammenarbeit dauert nun schon rund 30 Jahre. Alle diese Projekte laufen weiter erfolgreich und keines wurde gestoppt. Jetzt, wo wir eine so schwierige Zeit durchleben, erhalte ich von Ihnen so viel Unterstützung. Danke, dass Ihre Hilfe und Solidarität weitergeht, auch wenn Pfarrer Pitzal nicht mehr im Dienst ist. Ich möchte mich ganz besonders für Ihre Spenden während des Krieges bedanken! Dank dieser Hilfe gehe ich nicht mit leeren Händen zu den Menschen. Neben der Tätigkeit der Caritas haben wir in jeder Pfarrei unserer Diözese Hilfszentren eingerichtet. In der Kathedrale von Odessa werden täglich etwa 70-90 warme Mahlzeiten zubereitet. Wir verteilen Lebensmittelpakete und gehen in die Dörfer, um den Bedürftigen humanitäre Hilfe zu bringen. All dies ist dank Ihrer aufopfernden Großzügigkeit möglich.
Wir beten regelmäßig für Sie und feiern die Heilige Messe für unsere Wohltäter. Möge Gott Sie segnen und belohnen.
Mit Dankbarkeit und Segen,
Bischof Stanislav Shyrokoradiuk
Die Hilfsaktion für die Ukraine wird fortgesetzt. Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf das Konto der kath. Kirchengemeinde Renningen, IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13, Stichwort Ukraine.
Flutkatastrophe im Ahrtal - Ein Jahr danach
Am 14. Juli 2021 verursachte die Flutkatastrophe im Ahrtal riesige Schäden. Wir haben noch alle die schrecklichen Bilder vor Augen. Zusammen mit der Feuerwehr Renningen startete Pfarrer Pitzal eine große Spenden- und Hilfsaktion. Es entstand eine enge Verbindung mit Pfarrer Werner in Sinzig.
Wir baten ihn um einen kleinen Bericht „Ein Jahr nach der Katastrophe“. Pfarrer Frank Werner schreibt:
Die Situation der Menschen im Flutgebiet, also auch bei uns ist immer noch angespannt und vielfach schwierig. Es fehlt ein Wort der Politik, dass "Fehler gemacht wurden" bei der Bewältigung der Katastrophe. Es fehlen Handwerker und ihre Betriebe; es sind immer noch zugesagte öffentliche Gelder sehr schwer zugänglich und noch nicht ausbezahlt. Unsere Hilfe seitens der Kirchengemeinde war konkrete Soforthilfe, die, wenn auch nicht mehr so wie in den ersten Monaten der Flut, immer noch gewährt wird. Seelsorglich sind wir an bestimmten Treffpunkten (Versorgungszelt etc.) unterwegs. Nach unserer Meinung war die Feier des Jahrestages hier vor Ort durch gottesdienstliche Angebote für die Menschen wichtig und gut.
Herzlicher Dank aus Tansania
30.07.22 - Beim Martinusritt in Renningen und Malmsheim, bei den Firmungen und einigen Gottesdiensten wurde für das Kinderheim Dogodogo in Tansania gesammelt. Nun hat uns ein herzliches Dankschreiben erreicht.
Gegründet wurde das Dogodogo Centre als Reaktion auf die wachsende Zahl gefährdeter Kinder, die auf den Straßen von Dar-Es-Salaam leben und arbeiten. Viele der Kinder waren auf Grund von großer Armut und/oder Kindesmissbrauch von zu Hause weggelaufen. Im Dogodogo Center bekommen die Kinder etwas zu essen, etwas zum Anziehen, Beratung, die Möglichkeit sich zu waschen und medizinische Versorgung. Schon bald nach der Eröffnung wurde das Programm um die Komponenten Übernachtung und Schulausbildung/Lehre erweitert.
Die Salesianer betreuen seit vielen Jahren dieses Projekt. Ein großes Problem waren die sanitären Anlagen. Mit Hilfe unserer Spenden konnten nun endlich neue Toiletten für die Kinder installiert werden.
Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Ukraine – Angriffe nun auch vermehrt in Odessa
14.07.2022 - In der letzten Woche konnten wir nochmals mit Bischof Stanislaus in Odessa telefonieren. Nachdem es im Süden des Landes bisher relativ ruhig war, gibt es nun auch in Odessa täglich Raketenalarm und Bombenangriffe. Die Menschen flüchten in die Schutzräume.
Der Bischof ist täglich in Odessa und den umliegenden Dörfern unterwegs und bringt Hilfe zu den Menschen. In Kinderheimen, Gemeindezentren und Kirchen sind Binnenflüchtlinge untergekommen. Der Bischof versorgt die Menschen mit Lebensmitteln, Matratzen, Decken, Hygieneartikeln und Medizin. Wie er uns mitteilte, gibt es noch genug Lebensmittel und Waren für den täglichen Bedarf zu kaufen.
Mit Unterstützung aus Renningen konnte Bischof Stanislaus ein Fahrzeug anschaffen, um Hilfe direkt zu den Menschen zu bringen und Verletzte zu transportieren. Er hat ein Konto in Deutschland und kann in der Ukraine darauf zugreifen – hoffen wir, dass dies noch lange funktionieren kann.
Unsere Hilfsaktion läuft weiter! Die Menschen brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf das Konto der katholischen Kirchengemeinde Renningen mit der IBAN DE62 6039 0300 0070 4150 13.
Dank aus Myanmar
14.07.2022 - Seit vielen Jahren stehen wir in engem Kontakt mit einem Priester in Myanmar. Die Situation in diesem Land ist sehr kompliziert. In den Medien hören wir nur wenig, lediglich über die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wird berichtet.
Father J. (er bittet uns eindringlich, seinen Namen nicht zu veröffentlichen, da er um seine Sicherheit fürchtet) kümmert sich um die Menschen in entlegenen Regionen, die kaum wissen, wovon sie leben sollen. Er hat eine einfache Krankenstation eingerichtet und verteilt Lebensmittel, wo immer es möglich ist.
Von unserer Gemeinde konnten wir ihm 2.000 Euro zur Verfügung stellen.
Er bedankt sich herzlich für die große Hilfe. In seinem letzten Brief berichtet er von den jüngsten Übergriffen: „Im Mai wurden mehr als tausend Häuser in vier Dörfern von Soldaten in Brand gesteckt. Das passiert im ganzen Land. Die Leute müssen aus ihren Dörfern fliehen. Das Leid ist unvorstellbar. Viele Menschen werden einfach erschossen oder verhaftet. Betet für uns und die leidenden Menschen. Eure Hilfe ist so wertvoll und ich weiß nicht, wie ich dafür danken soll. Gott schütze Euch!“